"Das Logbuch ist ein Schiffstagebuch. Darin wird das Leben eines Schiffes dokumentiert. In Rechts- und Versicherungsfragen hat dieses Journal Beweiskraft. Für gewöhnlich wird es nur mit rein sachlichen Angaben versehen. Manche Ausgaben für den Vergnügungssegler haben dafür 99 Rubriken. Das gibt dem ganzen einen hochwissenschaftlichen Anstrich mit der Folge, daß meist dreiviertel der Tabellierung ungenutzt bleibt. Schlimmer: Man geht ungern daran, es überhaupt zu führen. Eben weil es verwirrend und außerdem zeitraubend ist. Wer will schon Sklave seines Logbuchs sein?" http://www.wilfried-erdmann.de

ja schön und ein Blog, will man Sklave seines Blogs sein.
nö.
es reicht ja schon Sklave des Jobs zu sein. Wenn man sich ertappt regelmäßig auch am Wochenende ein paar Stunden "in Ruhe" zu arbeiten... ist man dann ein Arbeitssüchtiger?

keine Ahnung

über den Tag war ich gestern so mit schnödem Geld verdienen beschäftigt, daß ich die "wer-wird-Kanzler-Soap" nicht verfolgen konnte. Abends erst in der Betroffenheitsfachsendung Beckmann die Loblieder auf die intelligente, sprachgewandte und überhaupt ungeheuer sympathische Frau(!) angehört und drüber eingeschlafen.
Zu viel Arbeit ist ungesund...

Also wenn ich das richtig verstanden habe, bekommen wir eine CDU-Kanzlerin mit SPD-Kabinet. Revolutionäre Entwicklungen bei Steuer und Arbeitsmarkt sind nicht zu erwarten, Kirchhof ist ja schon im Vorfeld entsorgt worden.

Hoffentlich fängt Bush keinen neuen Krieg an, dann sind wir dabei.

Große Koalition? großes Patt?

Politik wird noch langweiliger

wieder ein neues deutsches Wort gelernt:

Leere:

Sonntagmittag zuhause und gerade fällt mir auf das ich keinen Fernseher mehr habe. Sonst hatte ich ja irgendwas (ja, eben irgendwas) auf Pro Sieben oder Sat1 geguckt. Aber nun geht das ja gar nicht mehr. Schon erstaunlich wie automatisch man die Idiotenlaterne anmacht.

Nein, ich habe keine Problem, ich kann ...

Fundstelle: http://www.curious-creatures.de/index.php?p=1045</a

Technorati Tags: Langeweile, Vokabel, Nonsens, Sinnkrise, Wochenende, Glotze, Zitate

test - ignore:

ausserdem möchte ich eine kleine aktion initieren. arbeitstitel ‚du bist arschloch“. damit möchte ich ‚arschlöcher“ voranbringen und eine neue akzeptanz für ‚arschlöcher“ schaffen. die aussenwahrnehmung von arschlöchern ist meist schlechter als die selbstwahrnehmung und ich glaube, dass kommunikation das ändern kann. arschlöcher können viel mehr als die menschen in unserem land derzeit glauben.

freiwillige, die sich von mir als ‚arschloch“ bezeichnen wollen (du bist arschloch), nenne ich hier gerne mit vollem namen und einem link.

Fundstelle: http://wirres.net/article/articleview/3153/1/6/</a

Technorati Tags: arschloch, Blog, Blogger, Politik, puppy

die DDR glänzte mit Erbauungsplakaten entlang der Transitstrecke.
da durfte man dann lesen wie toll alles im Sozialismus ist, höher, schneller, weiter

und wir rumpelten im Familienbenz über die holprige Betonpiste und staunten über die kleinen Trabbis.

Jetzt ist es mit Gesamtdeutschland so weit: Erbauungsplakate

Doitschland-Galerie (5):

Nochmals Indymedia:

Fundstelle: http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/1035459/</a

In einem längeren Artikel bei Heise wird mal wieder darüber phantasiert wie man mit Weblogs als Schreiberling Geld verdienen kann.
alles wie gehabt; Prinzip Hoffnung treibt den Kapitalismus besser als jeder Plan :-)

aber der Aspekt mit den niedrigen Zugangsschwellen hat was:

TP: Von der Avantgarde zum Arbeitnehmer:

Spannend sind solche Versuche, aus dem eigenen Hobby einen Beruf zu machen, deswegen, weil es keine Zugangsschwellen durch teure Produktionsmittel und hermetische Ausbildungen wie Diplome gibt, um das eigene Business zu entwickeln. Und es sind dezidierte Patchwork-Businesses, die nicht unbedingt einen Vollzeitjob ergeben müssen. Aber sie basieren darauf, den Charme von Amateurszenen zu nutzen, bis User wieder nach dem nächsten Kommerz-freien Kanal im Internet suchen.

Fundstelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21025/1.html</a

Letzte Worte von Peter Glotz: "Ich war ein Fechtmeister und ein Sänger" - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten:

Ich habe mich immer auf mögliche Lebensstationen vorzubereiten versucht. Um nicht in die Mitläuferfalle hineinzutappen (in der sich meine Eltern gefangen hatten), trat ich mit 22 der SPD bei. Um von den Genossen mit "Bodenhaftung" nicht einkassiert und auf nahe liegende Denkmuster festgelegt zu werden, engagierte ich mich auf Außenposten: für Studiengebühren an Hochschulen, gegen Vertreibungen, für aktive Sterbehilfe. Solche Extratouren verhinderten den Aufstieg zu irgendwelchen Gipfelkreuzen, lieferten aber auf dem Weg bergauf lebhafte Dispute.

Fundstelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,377257,00.html</a

wenn ich da an die max. 20 jährigen Krawattenträger in der ersten Reihe bei Christiansen gestern abend denke. Wie abgeleckt und angespannt auf den Klatscheinsatz wartend...

unfairer Vergleich...

aber das Bild bleibt hängen

Technorati Tags: Politik, Zitate

so sollte man vielleicht alle Einträge beginnen, um sich vor jagenden Juristen in Sicherheit zu bringen.

Blogkategorien:

Wer sich schon über meine Kategorien gewundert hat: Kategorien wie ‚Meinung&ldquo;, ‚Spekulation' oder ‚Gerüchte' sind eigentlich nur zur Kennzeichnung des Textes und zu meiner Absicherung. Oder oft sind Fakten und Meinung nicht getrennt, was aber einer mißverstehen könnte.

Fundstelle: http://www.curious-creatures.de/index.php?p=1005</a

Wirtschaftswoche gelesen und dann noch mal in dem Blog zur Wirtschaftswoche nachgelesen.
Was ist das für ein naiver Laden geworden. Schreiben über Karriere ab 45.
Wie lang waren die eigentlich nicht in einer realen Firma; lesen die auch nur die Verlautbarungen der Presseabteilungen.
Angesagt sind hoch qualifizierte billige Praktikanten. Jetzt! unter 30! mit 10 Jahren Berufserfahrung!

Völlig irre, aber noch macht der Arbeitsmarkt solche Vorstellungen möglich.

In ein paar Jahren wird der Schweinezyklus in Kombination mit wegbrechendem Nachwuchs vielleicht wieder zu Nachfrage führen.
Aber in den paar Jahren werden sich viele Leistungsträger im Konkurrenzkampf gesundheitlich ruiniert haben.
 
Fertig mit 45? [Jo's Jobwelt]:

Das Erfolgsgeheimnis ist, sich zu vermarkten. Wer hofft aufgrund vergangener Leistungen und Erfolge Gnade, Beachtung oder Beförderung zu erlangen, irrt gewaltig. Gehen Sie jederzeit auf Kollegen und Vorgesetzte zu, zeigen Sie Einsatzbereitschaft, Wissensdurst, Kreativität.

Fundstelle: http://blog.wiwo.de/jobwelt/

wenn ich mal viel Zeit habe teste ich mal wie man auf Bilder hier reinkriegt.

also im Steinschlag gibts ein Bild vom demontierten Axel Springer Schriftzug auf dem bekannten Haus

scheinschlag Ausgabe 8 - 2005:

Endlich wurde die Stadt vom Anblick von Axel Springers Namenszug erlöst. Aber nicht, weil die Nachfahren des Gründers diverser Hetzpostillen sich eines Besseren besonnen hätten. Im Gegenteil: Künftig muß man dort in 4,50 Meter hohen Lettern von der Springerpresse produzierte „Nachrichten“ über sich ergehen lassen.

Fundstelle: http://www.scheinschlag.de/archiv/aktuell/dateien/texte/02.html</